Erst neulich hatte ich das Problem, dass das Heimnetz ein anderen IP Bereich hat als meine Siemens Logo. Jetzt könnte man sagen: “Hey ändere doch einfach die IP der SPS!” Dazu kann man sagen, ja das ist möglich, aber auch sinnvoll? Gerade bei größeren Projekten kann dies zu einer Mammutaufgabe werden.
Bei Raspbian 8 Jessy konnte man dies einfach in die dhcpcd Datei schreiben. Nun ist das bei Raspbian 10 Buster doch etwas anders, durch die Umstellung des Systems. Es funktioniert weiter, aber etwas anders und wie man aus der Überschrift entnehmen kann mit exit.hook.
Dafür öffnen wir zum Beispiel mit nano unsere Datei und schreiben folgendes rein.
1 | sudo nano /etc/dhcpcd.exit-hook |
1 | IP=192.168.200.107/24 |
Damit haben wir den IP Bereich 192.168.200.x hinzugefügt und der Raspberry ist im heimischn Netzwerk, kann aber noch zusätzlich auf den anderen Bereich zugreifen.
Mit dem Vorher/Nachher Test, mittels Ping, ist dies leicht nachvollziehbar. Vorher werden wir in kein Gerät anpingen können, während es danach klappt.